Ich bin kein großer Freund von Handcremen. Mich stört einfach das Gefühl welches die meisten Cremen hinterlassen, d.h. den Fettfilm… den sie ja eigentlich auch hinterlassen sollen. Ganz schlimm sind die Sorten, die nach dem einziehen trotzdem ein etwas klebriges Gefühl hinterlassen. Da schüttelt es mich schon, alleine beim Gedanken daran. Außerdem kam es mir bei manchen Produkten vor, als ob sie meine Hände noch mehr austrockneten, nachdem ich sie nicht mehr benutzt hatte.
Aber leider neige ich eben nicht nur zu trockener Haut im Gesicht, sondern auch zu trockenen Händen. Im Frühjahr und Sommerhält sich das alles noch in einem akzeptablen Rahmen, sobald es wieder Kalt wird, muss ich leider doch zu einer Creme greifen. Silvester 2010/2011 habe ich dann von einem lieben Freund, nachträglich zu Weihnachten das Annnemarie Börlind Handbalsam bekommen.
Und seit dem Tag, ist das die einzige Handcreme die ich mir selbst kaufe (unglaublich wie oft man so was geschenkt bekommt, auch wenn man vor Geburtstagen beiläufig erwähnt dass man keine Handcreme mag).
Sie sieht aus wie eine ganz normale Creme und riecht ganz leicht würzig und cremig (Naturkosmetik eben). Wenn man sie dann aber aufträgt fühlt sich das Produkt auf einer Seite cremig, aber auf der anderen Seite irgendwie trocken an. Als ob Creme mit ganz feinem Puder gemischt wäre, oder ein wenig wie Seide….Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll.
Klar hinterlässt sie gleich darauf auch einen kleinen Fettfilm, der sich aber bei weitem nicht so komisch anfühlt wie bei anderen Cremes die ich benutzt habe. Sie zieht schnell ein und die Haut fühlt sich angenehm weich an. Noch ein Pluspunkt, man muss die Hände nicht allzu oft eincremen, denn sie hält sie lange geschmeidig und ich hab das Gefühl dass es mit der Trockenheit dann auch nachhaltig besser wird.
Ich habe mittlerweile meine zweite Tube leer gemacht. Sie halten den ganzen Winter über, im Sommer benutz ich sie sowieso nur ganz selten. Aber sicher ist, dass ich sie mir nachkaufen werde!
Liebe Grüße
Pola
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